• Soll ich einen neuen Kuhstall bauen?
• Welcher Betriebszweig lohnt sich?
• Welche Auswirkungen haben veränderte Rahmenbedingungen aufgrund politischer Entscheidungen (GAP-Reform, Tierwohldiskussion) auf meinen Betrieb?

Beratungsablauf

In der Regel ist eine betriebswirtschaftliche Analyse vorab die Grundlage für weitere Planungen. Aufbauend darauf können verschiedene Entwicklungsoptionen im Rahmen eines Betriebsentwicklungsplans dargestellt werden, um eine Entscheidungsgrundlage zu schaffen. Hierin wird auch ersichtlich, welche Auswirkungen größere Investitionen durch den erhöhten Kapitaldienst auf die Liquidität des Betriebes haben. So kann Fehlentscheidungen vorgebeugt werden und die Handlungsfähigkeit erhalten bleiben.

• Wie verändert sich die Liquidität durch einen höheren Kapitaldienst nach einer Investition?
• Welchen Betriebszweig sollte ich weiter ausbauen, neu hinzunehmen oder aufgeben?

Neue Betriebszweige/ Diversifizierung

Wenn Sie eine weitere Einkommensquelle durch einen neuen Betriebszweig im Bereich der Diversifizierung etablieren oder einen bestehenden optimieren möchten, können Sie sich von unseren Kolleginnen und Kollegen von den Einkommensalternativen beraten lassen >>>.

Als Grundlage für weitere Entscheidungen im Hinblick auf die Betriebsentwicklung ist eine ausführliche Betrachtung der Liquiditätssituation des Betriebes von Vorteil, um Fehlentscheidung zu verhindern bzw. die Handlungsfähigkeit zu bewahren. Welche Auswirkungen größere Investitionen durch den erhöhten Kapitaldienst auf die Liquidität des Betriebes haben, lässt sich mit Hilfe eines Betriebsentwicklungsplans gut darstellen.

Unser Beratungsangebot:

• Analyse und Einordnung der betrieblich relevanten Kennzahlen zu Rentabilität, Stabilität und Liquidität
• Begleitung des Betriebsentwicklungsprozesses unter Berücksichtigung von
• Arbeitswirtschaft
• Einkommen
• Hofnachfolge
• Entwicklungswünsche (Neigungen des Betriebsleiters/der Betriebsleiterin)
• Betriebs-, Liquiditäts- und Finanzplanung für die nächsten Planungsjahre oder für verschiedene Varianten
• Betriebszweigauswertungen (z.B. Auswertung Flaschenwein und Fasswein, Auswertung Ackerbau und Weinbau)
• Planung im Rahmen der Betriebsübergabe

Beratungsergebnis

Die Auswertung der Planung dient als Grundlage für weitere Entscheidungen und Abwägungen des Betriebsleiters/ der Betriebsleiterin. Im gemeinschaftlichen Beratungsprozess können die Chancen und Risiken des Vorhabens besser eingeordnet werden, da die Stärken und Schwächen des Betriebes die Möglichkeiten der Weiterentwicklung untermauern. Gerne begleiten wir Sie während der Weiterentwicklung Ihres Betriebes.

Die Unterlagen eignen sich auch zur Vorlage bei Geschäftspartnern und Banken.

Die Liquidität gehört neben den Kennzahlen der Rentabilität und Stabilität zu den wichtigsten Unternehmenszielen. Unter Liquidität versteht man die Fähigkeit eines Unternehmers / Betriebsinhabers, seine fälligen Verbindlichkeiten fristgerecht und uneingeschränkt begleichen zu können. Um als Betrieb bei schwankenden Erzeugerpreisen, sensiblen Märkten, steigender Inflation und hohen Tilgungen handlungsfähig zu bleiben, ist es sinnvoll sich rechtzeitig mit seinen Finanzen auseinander zu setzen. Aber auch bei größeren Neuinvestitionen wie Schlepper, Vinotheken, Maschinenhalle, Hofladen usw. kann es ratsam sein vorab eine Wirtschaftlichkeitsberechnung der Investition vorzunehmen, so dass die Planung auf einem sicheren Fundament steht.

Unser Beratungsangebot:

• Bilanzanalyse durch eine detaillierte Auswertung der Buchführungsabschlüsse
• Analyse und Einordnung der wichtigsten Kennzahlen zu Rentabilität, Stabilität und Liquidität
• Betriebszweige auswerten und Schwachstellen erkennen
• Planung zur Liquidität für die nächsten 12 oder 24 Monate
• Betriebsentwicklungskonzept erstellen
• Begleitung zu Bankgesprächen

Dies bedeutet für Sie als Betriebsleiter/-in, dass das Beratungshonorar zu 80 % von der EU und dem Land Rheinland-Pfalz übernommen bzw. bezuschusst wird. Bei Inanspruchnahme der Leistungen der betriebswirtschaftlichen Beratung tragen Sie somit 20 % der Beratungsgebühr plus die Umsatzsteuer auf die gesamte Beratungsleistung selbst. Für optierende (regelbesteuerte) Betriebe, stellt die Umsatzsteuer einen durchlaufenden Posten dar. Der 80-prozentige Zuschuss zu der Beratungsgebühr wird direkt zwischen dem Land und der Landwirtschaftskammer abgerechnet. Der Betrieb muss hierfür finanziell nicht in Vorleistung treten. Voraussetzung für einen Zuschuss ist eine gültige landwirtschaftliche Betriebsnummer.

Sie möchten wissen, wie Sie Ihr Vermarktungskonzept verbessern bzw. dem Markt anpassen können?

Oft stehen Betriebe vor der Entscheidung Ihr Einkommen durch eine weitere Einnahmenquelle zu verbessern oder auszubauen. In diesem Fall steht Ihnen unser kompetentes Beraterteam aus den Einkommensalternativen zur Verfügung >>>.