Die grünen Berufe für Menschen mit Beeinträchtigung
Junge Menschen mit Beeinträchtigungen, für die eine Regelausbildung nicht in Betracht kommt, haben die Möglichkeit, eine Helferausbildung zu absolvieren. Die Pferdewirtschaft bietet vielfältige Möglichkeiten, in denen Jugendliche ihre Stärken unter Beweis stellen können
Für wen ist der Beruf geeignet?
Freude an der Arbeit im Freien, Interesse, Durchhaltevermögen und die Bereitschaft auch am Wochenende und an Feiertagen zu arbeiten. Durch ein Praktikum vor der Ausbildung können Sie feststellen, ob der Beruf der richtige für Sie ist. Eine Helferausbildung können nur diejenigen machen, für die eine reguläre Ausbildung nicht möglich ist.
Interessieren solltest du dich für:
- Pferde, Reiten und Tierpflege
- Natur und Fitness
- Umgang mit Mensch und Tier
Was lernt man als Helfer/Helferin in der Pferdewirtschaft?
In folgenden Aufgabengebieten kann mitgewirkt werden:
- dem Versorgen, Pflegen, Führen und Transportieren von Pferden
- der Tiergesundheit
- der Fortpflanzung und Zucht
- dem Bewegen von und Arbeiten mit Pferden
- dem Einsatz von Maschinen
Wie ist die Ausbildung aufgebaut?
Die Ausbildung dauert drei Jahre. Die praktische Ausbildung kann in anerkannten Ausbildungsbetrieben stattfinden oder auch in Berufsbildungswerken. Parallel dazu besuchen die Auszubildenden die Berufsschule oder den Unterricht in Berufsbildungswerken.
Abschluss und Perspektiven
Die Ausbildung zum Helfer/zur Helferin wird mit einer Prüfung abgeschlossen. Bei einem gutem bis sehr gutem Prüfungsergebnis kann anschließend eine Ausbildung als Pferdewirt/Pferdewirtin absolviert werden. Beschäftigung findet sich in landwirtschaftlichen Betrieben.
Ansprechpartner
Silke Closheim
Dienststelle Bad Kreuznach
Tel: 0671 793-126
EMail: silke.closheim(at)lwk-rlp.de
Hans-Willy Kusserow
Dienststelle Koblenz
Tel: 0671 793-161
EMail: hans-willy.kusserow(at)lwk-rlp.de