Die grünen Berufe für Menschen mit Beeinträchtigung

Junge Menschen mit Beeinträchtigungen, für die eine Regelausbildung nicht in Betracht kommt, haben die Möglichkeit, eine Helferausbildung zu absolvieren. Die Landwirtschaft bietet vielfältige Möglichkeiten, in denen Jugendliche ihre Stärken unter Beweis stellen können.


Für wen ist der Beruf geeignet?

Freude an der Arbeit im Freien, Interesse, Durchhaltevermögen und die Bereitschaft auch am Wochenende und an Feiertagen zu arbeiten. Durch ein Praktikum vor der Ausbildung können Sie feststellen, ob der Beruf der richtige für Sie ist. Eine Helferausbildung können nur diejenigen machen, für die eine reguläre Ausbildung nicht möglich ist.


Interessieren sollte man sich für:

  • Tiere und Pflanzen
  • Natur und Umwelt
  • Computer und Technik

Was lernt man als Helfer in der Landwirtschaft?

In folgenden Aufgabengebieten kann mitgewirkt werden:

  • Bei der Saat und Ernte der Pflanzenbestände
  • Bei der Versorgung und Pflege der Nutztiere
  • Bei der Erzeugung tierischer Produkte
  • Bei der Bewirtschaftung der Wiesen und Weiden
  • Bei der Vermarktung landwirtschaftlicher Produkte

Wie ist die Ausbildung aufgebaut?

Die Ausbildung dauert drei Jahre. Die praktische Ausbildung kann in anerkannten Ausbildungsbetrieben stattfinden oder auch in Berufsbildungswerken. Parallel dazu besuchen die Auszubildenden die Berufsschule oder den Unterricht in Berufsbildungswerken.


Abschluss und Perspektiven

Die Ausbildung zum Helfer/zur Helferin wird mit einer Prüfung abgeschlossen. Bei einem guten bis sehr guten Prüfungsergebnis kann anschließend eine Ausbildung in der Landwirtschaft absolviert werden.

Beschäftigung findet sich in landwirtschaftlichen Betrieben.

Ansprechpartner

Silke Closheim
Dienststelle Bad Kreuznach
Tel: 0671 793-126
EMail: silke.closheim(at)lwk-rlp.de

Ricarda Herbst
Dienststelle Koblenz
Tel: 0261 91593-240
EMail: ricarda.herbst(at)lwk-rlp.de

Carina Hirschen
Dienststelle Bekond
Tel: 0671 793-321
EMail: carina.hirschen(at)lwk-rlp.de