Die grünen Berufe für Menschen mit Beeinträchtigung
Junge Menschen mit Beeinträchtigungen, für die eine Regelausbildung nicht in Betracht kommt, haben die Möglichkeit, eine Helferausbildung zu absolvieren. Der Weinbau bietet vielfältige Möglichkeiten, in denen Jugendliche ihre Stärken unter Beweis stellen können.
Für wen ist der Beruf geeignet?
Freude an der Arbeit im Freien, Interesse, Durchhaltevermögen und die Bereitschaft auch am Wochenende und an Feiertagen zu arbeiten.
Durch ein Praktikum vor der Ausbildung kann festgestellt werden, ob der Beruf in Frage kommt.
Eine Helferausbildung können nur diejenigen machen, für die eine reguläre Ausbildung nicht möglich ist.
Interessieren sollte man sich für:
- Wein
- Kulturlandschaft
- Maschinen und Geräte
- Teamarbeit
Was lernt man als Helfer/Helferin im Weinbau?
In folgenden Aufgabengebieten kann mitgewirkt werden:
- Traubenerzegung
- Kellerwirtschaft
- Handhabung und Instandhaltung von Maschinen, Geräten und Betriebseinrichtungen
- Vermarktung von Weinen
Wie ist die Ausbildung aufgebaut?
Die Ausbildung dauert drei Jahre. Die praktische Ausbildung kann in anerkannten Ausbildungsbetrieben stattfinden oder auch in Berufsbildungswerken.
Parallel dazu besuchen die Auszubildenden die Berufsschule oder den Unterricht in Berufsbildungswerken.
Abschluss und Perspektiven
Die Ausbildug zum Helfer oder zur Helferin im Weinbau wird mit einer Prüfung abgeschlossen. Bei gutem bis sehr gutem Prüfungsergebnis kann anschließend eine Ausbildung im Weibau absolviert werden.
Beschäftigung findet sich in weinbaulichen Betrieben.
Ansprechpartner
Steffen Bootz
Dienststelle Alzey
Tel: 06731 9510-515
EMail: steffen.bootz(at)lwk-rlp.de
Rheinhessen, Pfalz, Nahe, Mittelrhein
Thomas Ibald
Dienststelle Koblenz
Tel: 0261 91593-221
EMail: thomas.ibald(at)lwk-rlp.de
Mosel, Ahr, Mittelrhein
Rainer Göhl
Dienststelle Neustadt
Tel: 06321 9177-648
EMail: rainer.goehl(at)lwk-rlp.de
Rheinhessen-Pfalz