| Landeswein- und Brändeprämierung

Die Nummer-1-Hits der Wein- und Brände Hitparade an Mosel, Ahr und Mittelrhein

Es ist die Hitparade der Besten, die absoluten Nummer-1-Hits, auch Siegerweine oder Siegerbrände genannt: Im Rahmen der Preisverleihung für die Sieger 2024 ließ es sich Staatssekretär Andy Becht nicht nehmen und reiste an die Mosel. In der neuen Dienststelle der Landwirtschaftskammer in Bekond übergab er gemeinsam mit Weinbaupräsident Walter Clüsserath und den anwesenden Weinmajestäten Anna Zenz (Mosel), Annabell Stodden (Ahr) und Hannah Roos (Mittelrhein) den Betrieben die Urkunden für Ihre Siegerprodukte.
Gruppenfoto der Siegerbrände 2024
In der neuen Dienststelle in Bekond überreichten Staatssekretär Andy Becht und Weinbaupräsident Walter Clüsserath gemeinsam mit den Weinmajestäten Anna Zenz (Mosel), Hannah Roos (Mittelrhein), Annabell Stodden (Ahr) die Siegerweinkurkunden.
Gruppenfoto der Siegerweine 2024

Statt einer zentralen Veranstaltung in Mainz werden die Urkunden für die „Sieger unter den Goldenen“ in allen sechs rheinland-pfälzischen Anbaugebieten persönlich an die Erzeugerinnen und Erzeuger überreicht. Drei Siegerweine wurden an der Mosel gekürt, an der Ahr sowie dem Mittelrhein jeweils ein Siegerwein. Bei den Bränden erhielten in fünf Kategorien jeweils ein Brand die Auszeichnung. 
Staatssekretär Andy Becht verlieh seiner besonderen Wertschätzung darüber Ausdruck, dass die Weingüter und Brennereibetriebe in Rheinland-Pfalz Produkte kreieren, die besonders hohen Ansprüchen genügen. Ohne Goldene Kammerpreismünze kein Sieger, denn die erste Hürde zum Siegerprodukt ist die Landesweinprämierung der Landwirtschaftskammer, betonte Präsident Clüsserath: „Diese Erzeugnisse stehen an der qualitativen Spitze und haben für den Markt eine Leitfunktion.“ 

Sobald ein Erzeugnis bei der Landeswein- und Brändeprämierung die Goldene Kammerpreismünze erhalten hat, kann es an der Siegerauswahl teilnehmen. Also werden hier die „Besten der Besten“ ausgezeichnet – ein sehr hohes Niveau. Insgesamt wurden in Rheinland-Pfalz im abgelaufenen Prämierungsjahr 9.527 Weine, Sekte und Perlweine bewertet. 743 Betriebe haben sich an der Prämierung mit ihren Erzeugnissen beteiligt. Dabei verliehen die Prüferinnen und Prüfer 2.866 Mal die Goldene, 4.148 Mal die Silberne und 1.667 Mal die Bronzene Kammerpreismünze. 

Für die nördlichen Anbaugebiete in Rheinland-Pfalz gilt dabei folgende Statistik: 

  • Mosel: 229 Betriebe stellten 1.975 Erzeugnisse an - 706 Goldene, 773 Silberne und 370 Bronzene Kammerpreismünzen.
  • Mittelrhein: 31 Betriebe mit 262 Erzeugnissen – 170, Goldene, 59 Silberne, 27 Bronzene Kammerpreismünzen.
  • Ahr: 9 Betriebe, die 120 Erzeugnisse angestellt haben – 78 Goldene, 25 Silberne und 12 Bronzene Kammerpreismünzen.

Insgesamt 194 Brennereierzeugnisse von 23 Betrieben wurden im Gebiet Rheinland-Nassau verkostet. „Ich bedanke mich ausdrücklich bei allen Betrieben, die sich an der Prämierung beteiligen. Auch den ehrenamtlichen Jurymitgliedern möchte ich meinen Dank aussprechen, denn ohne sie wäre die Landesprämierung als größter deutscher Weinwettbewerb nicht möglich“, sagte Clüsserath. Eine weitere wichtige Funktion, über den persönlichen Erfolg für die Weingüter und Brennereibetriebe hinaus, haben die ausgezeichneten Siegerprodukte ebenfalls: Sie stehen für ein Profil der jeweiligen Kategorie und damit auch der zugehörigen Region. Die Macher können sich daran qualitativ und stilistisch messen und ausrichten, so Präsident Clüsserath.

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