Erst das betriebswirtschaftliche Konzept, dann der Förderantrag!

Szenario: Es soll eine größere Investition im landwirtschaftlichen Betrieb erfolgen; z. B. ein Stallneubau, eine Kelterhalle oder neue Technik bzw. Maschinen. Angebote sind eingeholt, möglicherweise hat ein Architekt bereits eine akribische Planung erstellt und die Baugenehmigung liegt vor. Bisher wurden schon einige Kosten und Mühen aufgewandt, um das Projekt voranzutreiben. Fehlt nur noch der Antrag auf Investitionsförderung und es kann losgehen!?

STOP!

Häufig wird zu spät geprüft, welche Auswirkungen gerade größere Investitionen auf die Wirtschaftlichkeit des Betriebs haben. Denn manchmal ist nicht die erste Idee die, die auch betriebswirtschaftlich am besten zu realisieren ist. Dann ist es ärgerlich, wenn z. B. schon Kosten und Zeitaufwand für eine Detailplanung durch einen Architekten, für Gutachten oder für eine Baugenehmigung entstanden sind.
Lässt sich ein Vorhaben im Betrieb nicht wirtschaftlich darstellen, so wäre eine Förderfähigkeit gar nicht erst gegeben. Außerdem benötigen auch die Banken frühzeitig eine Aussage über die Tragfähigkeit des Konzepts, ehe sie eine Finanzierungszusage erteilen.

Die betriebswirtschaftliche Beratung der Landwirtschaftskammer RLP schafft mithilfe von Betriebsanalyse und verschiedenen Planungsvarianten eine Entscheidungshilfe zur weiteren Betriebsentwicklung, noch lange bevor ein möglicher Förderantrag angegangen wird. So können frühzeitig ggf. noch Anpassungen des Konzeptes erfolgen.

Nachdem das Vorhaben betriebswirtschaftlich geprüft wurde, kann mit der Ausarbeitung eines Förderantrags durch die Kolleginnen und Kollegen der Förderberatung begonnen werden.

Den Kontakt zur Betriebswirtschaftlichen Beratung der Landwirtschaftskammer RLP finden Sie hier >>>

Bei Bauvorhaben kann zudem die Bauberatung der Landwirtschaftskammer RLP weiterhelfen.

Für Förderanträge wenden Sie sich an die Förderberatung der Landwirtschaftskammer RLP.