| Zukunftsforum ländliche Entwicklung

"Land kann Klima" - und die Landwirtschaftskammer auch

„LandwirtSCHAFFT Klimaschutz –THG Bilanz als Motor“: So lautete das Motto, unter das die Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz ihren Vortrag zur einzelbetrieblichen Agrar-Klima-Beratung im Rahmen eines Fachforums in Berlin stellte.
Zukunftsforum in Berlin mit Beteiligung der LWK RLP.

Das Forum fand parallel zur Grünen Woche statt. Die insgesamt 32 Fachforen wurden im Berliner „City Cube“ übertragen und liefen unter dem Motto „LAND.KANN. KLIMA.“.

Die Landwirtschaftskammer hatte mit der Bewerbung des EIP-Projekts (Europäische Innovations-Partnerschaft) im Herbst 2022 die Zusage für ein Fachforum erhalten und ein interessantes Programm für die insgesamt 90 Teilnehmenden, die sowohl in Präsenz als auch online anwesend waren, zusammengestellt. Unter den Zuschauern war auch der Präsident des Bauern- und Winzerverbands Rheinland-Pfalz Süd e.V. und LWK-Vorstandsmitglied, Ökonomierat Eberhard Hartelt. Neben den Fachvorträgen von Philipp Holz und Johannes Dries gab es eine Live-Schaltung mit Mitgliedern des bundesweiten Arbeitskreises Agrar-Klima-Beratung. Danach startete ein interaktiver Teil, bei dem eine Mindmap zum Thema Humusaufbau erarbeitet wurde. Dieser Teil wurde von Harald Becker, Koordinator im Experten-Netzwerk THeKLa, geleitet, welcher die Maßnahmen zum Humusaufbau in Bezug auf weitere Stellschrauben zum Klimaschutz einordnete. Zum Abschluss stand Landwirt Matthias Müller, Vorsitzender des Bauernverbands Westerwald, für Fragen zur Verfügung. Er konnte eindrucksvoll darlegen, warum die THG-Bilanzierung in der Landwirtschaft ein Schlüsselelement in der Betriebsführung landwirtschaftlicher Betriebe und der Öffentlichkeitsarbeit darstellt.

Die Moderation des 90-minütigen Forums übernahm Ralph Gockel, Referatsleiter für Raumordnung, Regionalentwicklung und Naturschutz. Die Kammer hat in Berlin in der Rolle des Verbandes der Landwirtschaftskammern agiert, da das Thema Klimaschutz ein globales Thema ist, welches bundesweit angegangen werden sollte, hieß es im Rahmen des Forums.

Weitere Informationen zum Forum und über den Fachvortrag gibt’s im Internet.

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