Während des Dialogprozesses diskutieren Landwirtschafts- und Naturschutzverbände sowie Vertreter*innen der beiden Ministerien und angegliederter Fachbehörden über gemeinsame Maßnahmen, die sowohl dem Artenschutz als auch der Landwirtschaft und dem Weinbau dienen. Gemeinsames Ziel des Dialoges, der im letzten Jahr gestartet ist, ist es, die einzigartige und äußerst vielfältige Kulturlandschaft im Land zu erhalten beziehungsweise weiter zu entwickeln und dabei auch die regionale Produktion von qualitativ hochwertigen, gesunden Lebensmitteln und erneuerbaren Energien zu sichern.
In sechs Arbeitsgruppen wurden in insgesamt rund 30 Sitzungen Themen, wie beispielsweise der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln, technische Methoden, der Wasserschutz, die Steuerung und Honorierung von Naturschutzmaßnahmen in der Agrarlandschaft bis hin zum Umgang mit Konfliktarten ausgiebig diskutiert.